Verrückte Fahrradfahrer

Nach fast 30 Stunden Reisezeit sind wir in Amsterdam angekommen und sind mit dem Taxi zum Hotel gefahren. Nach den Klapperkisten, die in Südamerika so herum kurven, war dieses Taxi eher ein James Bond Gefährt. Während wir über die Autobahn rasen, hatte ich das Gefühl bald abzuheben. Kaum aus dem Taxi ausgestiegen, wurden wir bereits das erste mal fast von einer Horde Fahrradfahrer umgefahren.

"Fahrradfahrer, Grachten & home sweet home" weiterlesen

Aruba ist eine der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao), liegt 25 Kilometer nördlich von Venezuela und gehört zu den niederländischen Antillen. Hier wird deshalb holländisch und Papiamentu gesprochen und dank den vielen Touristen aus den USA natürlich auch englisch. Aruba hat eine eigene Währung, den Aruba-Florin, aber es wird überall auch US Dollar akzeptiert, was beim Bezahlen oft zur Verwirrung sorgt. Doch dazu später noch mehr.

"One happy Island" weiterlesen

Farbenfrohes Guatapé & El Embalse del Peñol
In Rionegro haben wir wieder mal unsere Vorräte aufgestockt. Hier soll Pablo Escobar als Bauernjunge geboren worden sein. Die Stadt ist jedoch nichts besonderes und hat uns zur Weiterfahrt bewogen. Am Lago Peñol haben wir eine wunderschöne, kleine Finca gefunden, wo wir für ein paar Tage verweilen können.

"Bunte Dörfer, Schwarzpulver & ein Bad im Schlamm" weiterlesen

Märchenhaftes Las Lajas
Auf dem Parkplatz der Seilbahn haben wir eine ruhige Nacht verbracht und konnten so nach dem Frühstück mit der Bahn runter ins Tal „tuckern“. Die Seilbahn hat nur 12 Kabinen und diese sind immer in einer Dreierreihe am Seil befestigt. Immer wenn die Kabinen in die Station fahren, muss die ganze Seilbahn anhalten, um dann im Zeitlupentempo wieder anzufahren. So konnten wir im Schneckentempo die Aussicht geniessen und haben uns etwas amüsiert, über diese sehr gemächliche Seilbahn. Dies würde wohl in der Schweiz mit den vielen Touristen nicht funktionieren, wo doch alles „ruckzuck zackzack“ abläuft. Hier aber kann man auf Plastikstühlen auf die nächste einfahrende Gondel warten, um dann gemächlich einzusteigen.

"Kaffee, steile Strassen & ein Land im Umbruch" weiterlesen

Verlängerung der Ruhepause
Da wir bis zu unserer gebuchten Galapagos Rundreise noch etwas Zeit hatten, haben wir uns noch ein bisschen Strandleben in ruhiger Umgebung gegönnt. Unsere Nachbarn auf dem Swiss Wassi Camping direkt am Strand von Zorito waren 2 junge Argentinier, die mit ihrem VW Käfer und Dachzelt jeweils 9 Monate im Jahr in Südamerika unterwegs sind. Dies sind die ersten Reisenden mit einem Auto, die wohl noch weniger Gepäck als wir dabei haben. Nur schon das Dachzelt auf dem VW Käfer sieht einfach zum schiessen aus, aber sie haben auch noch einen Hund dabei, für welchen sie die Rückbank reserviert haben.

"Vulkanland am Äquator & Bananen so weit das Auge reicht" weiterlesen

Noch am Vormittag sind wir auf der Insel Baltra gelandet und wurden schon bald von unserem Guide am Flughafen abgeholt. Nach einer kurzen Busfahrt wurden wir per Schlauchboot zu unserer schwimmenden Unterkunft für die nächsten 8 Tage gebracht, wo wir von der Crew herzlich begrüsst wurden. Die Kabinen verfügen alle über ein eigenes Bad inkl. Dusche und haben ein grosses Fenster, um auch in der Kabine die Aussicht zu geniessen. Im oberen Deck befindet sich der Aufenthaltsraum, wo wir auch unser erstes leckeres Mittagessen serviert bekamen. Auf dem obersten Deck gibt es Liegestühle, um sich bei den kurzen Pausen zwischen den Ausflügen zu erholen. Und dann ging es endlich los zu unserem ersten Ausflug….

"Einzigartige Tiere & Vulkaninseln wie aus einer anderen Zeit" weiterlesen

Titicacasee – Puno
Entlang des Titicacasees fuhren wir nach der Grenze bis kurz vor Puno, um dort zu übernachten. Der tiefblaue See war ein prächtiger Farbtupfer in dieser zu dieser Jahreszeit sehr farblosen Gegend. Die Sonnenstrahlen wärmen tagsüber ganz schön auf, aber Abends kommt immer ein eisiger Wind auf und lässt einem schnell frösteln.

"Urvölker, Ruinen & ein ewiges rauf und runter" weiterlesen

Der Grenzübertritt aus Chile war nach ein paar Stempeln da und ein paar Fragen dort schnell erledigt. An der Grenze zu Bolivien standen um die 100 Lastwagen kreuz und quer vor dem Zoll. Irgendwie haben wir uns da durchgezwängt, um direkt vor dem Schaltergebäude zu parkieren. Bei der Imigration ging noch alles ganz fix, doch dann am Schalter für die Einfuhr unseres Autos haben wir wohl die begriffsstutzigste Beamtin aller Zeiten gefunden.

"Traditionen, Märkte & Strassenblockaden" weiterlesen

San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama ist ein kleines Städtchen, dass hauptsächlich aus Lehmhütten besteht. Auch sind die Strassen nur aus festgedrücktem Lehm und so rumpelten wir auf die erstbeste Unterkunft zu. Im ersten Augenblick ist man von diesem bekannten Touristenort etwas schockiert. Bei genauerem Hinsehen findet man aber hinter jeder Tür einen hübschen Shop, ein Hostel mit Hinterhof oder ein gemütliches Restaurant mit offenem Feuer.

"Vulkane, Küste & viele Höhenmeter" weiterlesen